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Thimo Krebs

Kein Schulkind in Pandemiezeiten zurücklassen!

CDU Schwarzenbek ruft auf zur Zusammenarbeit von Politik, Schulen und Elternvertretungen


Schwarzenbek. Damit kein Schulkind zurückbleiben muss, entstandene Lernrückstände und Wissenslücken aufgeholt und dafür passgenaue schulbegleitende Angebote gemacht werden können, legt das Bildungsministerium ein großes Nachholprogramm auf. In Rede stehen eine Milliarde Euro für ein Förderpaket. Breitangelegt, so die Forderung des Bundeselternrats. Im Sommer soll es daher eine genaue Lernstandserhebung aller Schulkinder eben. Darauf aufbauend könnten im Herbst bereits erste Nachhilfeförderungen angeboten werden, zunächst für die Kernfächer Deutsch und Mathe:


„Darüber informierte uns unser Bundestagskandidat Dr. Thomas Peters in der vergangenen Woche. Wir werden uns als Schulträger daher ab sofort Gedanken machen müssen zur schnellen Umsetzung und alles in die Wege leiten“, sagt Fraktionsvorsitzender Hans-Jürgen Stribrny (CDU). Bestmögliche Vorbereitung für alle sei nötig. „Über das anstehende Förderprogramm haben wir daher Eltern- und Schulvertretungen bereits informiert und fordern die Stadtverwaltung auf, schnellstmöglich weitere Schritte zu unternehmen.“ „Was wir jedoch in keinem Fall benötigen“, ergänzt Ortsvorsitzender Thimo Krebs: „sind verkomplizierende Doppelstrukturen und Konfusion in Zuständigkeits- und letztlich Finanzierungsfragen.“ Man müsse daher geduldig abwarten, was die bereits angelaufenen Bund-Länder-Gespräche ergeben, bevor die Stadt als kommunaler Schulträger möglicherweise ergänzende Angebote schaffe.


„Schade, dass ausgerechnet in der Europastadt Schwarzenbek eine Partei nun offenbar versucht aus dem überparteilichen Konsens und der Zusammenarbeit zur Bewältigung der Pandemiefolgen auszusteigen“, bedauert Krebs. Die CDU Schwarzenbek stehe bereit, um gemeinsam mit allen anderen anzupacken, auch über die politischen Ebenen hinweg. So befasse sich der Jugendhilfeausschuss des Kreises, auf Antrag von CDU und Grünen, in seiner kommenden Sitzung mit Pandemiefolgen in der Kinder- und Jugendhilfe, um Bedarfe auszuloten.

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